Dafür gibt es mehrere Gründe. Und die anschließend aufgeführten Gründe spiegeln auch nicht immer und zu jeder Zeit die entsprechende Priorität wider.

Aber bevor ich diese aufführe, einmal zurück zum Anfang. Seit jeher bin ich jemand, der sich leidenschaftlich gern in der Natur bewegt, egal ob es zunächst das Laufen war, später Wandern oder Radfahren. Als zunächst das Laufen nicht mehr möglich – auch nicht nach einer Aortaklppenrekonstruktion und folgendem Schlaganfall – wurde zunächst das Radfahren und dann das Wandern zu meiner Lieblingstätigkeit in der Natur. Auch dabei wurde ich ausgebremst durch die schlimme Diagnose Amyloidose, eine unheilbare Erkrankung des Knochenmarks mit nurmehr kurzer Lebenserwartung. Die Behandlung (Chemotherapie und Stammzellentransplantation) hat mir sehr zugesetzt. Geholfen haben mir auf jeden Fall die vorhergehenden sportlichen Aktivitäten. Allerdings konnte ich mich erst sehr langsam wieder motivieren, aktiv zu sein und habe gemerkt – Bewegung hilft auch hier sehr. Dabei habe ich festellen müssen, dass das Radfahren mit seiner recht gleichmäßigen Belastung sehr gut tut. Schnelle, abrupte Bewegungen, Steigungen, Hoch und Runter fallen mir sehr schwer und führen regelmäßig zu Atemnot und Ohnmachtsanfällen. Also alles sorgfältig planen und dann einfach machen.

  1. Zunächst will ich Familie und Freunde soweit als möglich und sinnvol über meine Aktivitäten auf dem Laufenden halten ohne immer wieder WhatsApp-Nachrichten verschicken zu müssen und damit eventuell zu nerven.
  2. Ein wenig Statistik kann auch nicht schaden.
  3. Andere schwer Erkrankte ermutigen, sich ebenso zu bewegen und damit nicht nur ein Stück weit mehr Lebensqualität zu erreichen sondern auch mehr Lebenszeit.
  4. Na, ja, und schließlich schreibe ich einfach gern.
Warum schreibe ich eigentlich einen Blog?

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