Heute war irgendwie Grosskampftag.  Letztlich hatte ich mir doch einfach zu viel vorgenommen. Insgesamt waren ca. 33 km zu bewältigen mit etwa 750 Hm. Es gab viele Tiefs und einige Hochs.

So hat beispielsweise die Löbauwasser mit einem Wasserpegel von aktuell 1,44 m zu normal 0,50 m dafür gesorgt, dass einige Abschnitte des Pilgerwegs ausgesetzt waren und ich einen Umweg über den Berg machen musste.

Letztlich machen die Begebenheiten am Wegesrand den Unterschied zum „normalen “ Wandern.  So hatte mich in Drehsa jemand darauf hingewiesen,  daß der Verlauf des Pilgerweges eigentlich ganz anders war. Durch den Kauf des Schlosses durch einen Bayerischen Investor darf man nunmehr nicht mehr durch den Schlosspark und muss einen entsprechenden unattraktiveren Umweg in Kauf nehmen. Na, prima Herr Schloßherr.

In der Jugendherberge in Bautzen angekommen, war ich für heute wirklich durch. Das Ganze noch geschmückt durch eine tolle Blutblase.

Ich mach mir schon Gedanken ob und wenn ja, wie es weiter geht. Die nächsten Tage regnet es und die kommendenTage bis auf den in Kamenz, gibt es in den Herbergen kaum Möglichkeiten zum trocknen und keine Verpflegung.

Warten wir erst einmal morgen früh ab. Wahrscheinlich ist die weitere Wanderung in zwei Etappen bis Kamenz und werde ich neu entscheiden.

 

Görlitz – Vacha Etappe 2

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